Torp.

Neue Wimpern.

Ich habe jetzt eine Schreibmaschine, mit deren Tasten ich die Fingerabdrücke derer schreiben kann, die mir die liebsten sind.

Zurück aus dem Sabbatical: Torp, der Wunderer zwischen allen Stühlen. Ron Winkler entwirft in Torp. Neue Wimpern Vignetten der Absurdität, bei denen man das Weltall aufblitzen sehen kann, sich vielleicht einen Duschhelm wünscht, sicherlich aber die eigene Nase anders betrachtet als vor der Lektüre

Ron Winkler
Pètrus Akkordéon

978-3-940249-75-3
Edition Belletristik
1
180

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Zurück aus dem Sabbatical: Torp, der Wunderer zwischen allen Stühlen. Ron Winkler entwirft in Torp. Neue Wimpern Vignetten der Absurdität, bei denen man das Weltall aufblitzen sehen kann, sich vielleicht einen Duschhelm wünscht, sicherlich aber die eigene Nase anders betrachtet als vor der Lektüre.So fremd uns Torps Welt erscheinen mag, strahlt sie doch eine gewisse Behaglichkeit aus: Das Sicherheitsnetz der Narration hält sie in der Waage. Und entspringt das Surrealistische nicht auch immer einem Wunsch nach Natürlichkeit, der dankbaren An-nahme der unaufgelösten Widersprüchlichkeit des Daseins?Ron Winkler, vielfach ausgezeichnet für seine Lyrik, erweist sich in diesen Prosa-Miniaturen nicht nur als gewandter Stilist, mehr noch, er ist ein genauer Beobachter unserer Gegenwart, durch die wir zusammen mit Torp taumeln: Als digitale Nomaden, rastlos Liebende oder Opfer einer außer Rand und Band geratenen Bürokratie.

Drei Wolken meines Lebens / Schirin Nowrousian, Fixpoetry / 07. Dezember 2013

Ron Winkler

Geboren 1973, studierte Germanistik und Mittelalterliche bis Neueste Geschichte in Jena, lebt als Lyriker und Übersetzer aus dem Englischen in Berlin. Herausgeber der Literaturzeitschrift intendenzen.

Verschiedene Auszeichnungen: 2005 Leonce und Lena-Preis.
2006 Arbeitsstipendium des Berliner Senats, erostepost-Literaturpreis, Mondseer Lyrikpreis.

Veröffentlichungen (Auswahl):

vereinzelt Passanten. Gedichte. kookbooks, Berlin 2004
Fragmentierte Gewässer. Gedichte. Berlin Verlag, Berlin 2007
SCHWERKRAFT. Junge amerikanische Lyrik (Hg.). Jung und Jung, Salzburg 2007
NEUBUCH. Neue junge Lyrik. yedermann, München 2008
Hermetisch offen. Sonderausgabe der intendenzen in der Bibliothek Belletristik. Verlagshaus J. Frank, Berlin 2008
Frenetische Stille. Gedichte. Berlin Verlag, Berlin 2010


Pètrus Akkordéon

Jahrgang 1977. Selbständiger Grafiker und Illustrator. Studium der Kunst, nachdem er diverse andere Studien (Phil, Psy, Rel.wiss.) abgebrochen hatte.

Er arbeitet im Spannungsfeld der Tier-Mensch Beziehungen, die in zahlreichen Ausstellungen und Buchpublikationen dokumentiert wurden.

Pètrus Åkkordéon schafft Werke besonderer poetischer Prägung.